Die Rote Pichelbirne gedeiht im Unteren Inntal genauso hervorragend wie im benachbarten Oberösterreich, wo sie noch vielfach zu finden ist. Sie wird u.a. auch „Kletzenbirne“ genannt. Fast zu schade, sie nur in getrockneter Form im vorweihnachtlichen Kletzenbrot zu verarbeiten. Der Name hat übrigens nichts mit der landläufigen Bezeichnung übermäßigen Alkoholkonsums zu tun, mit „Pichel“ oder „Bühel“ ist eben der Hügel gemeint, auf dem die Birnenbäume wachsen.